
Die Zukunft ist kein Geheimnis
Wie lauten einige der zentralen prophetische Vorhersagen in der Bibel für die nahe Zukunft?
Je mehr Kriege und Kriegsgeschrei auf Erden, desto näher rückt der himmlische Friede.
Je mehr Naturkatastrophen auf diesem Planeten, desto näher kommt die neue Erde, der noch schönere Garten Eden mit dem neuen Himmel.
Je mehr Hungersnöte und Seuchen, desto mehr wächst die Sehnsucht der Menschen nach ewigem Leben.
Je mehr die Liebe bei den Menschen erkaltet, desto kürzer wird die Zeit, um Jesus selbst mit seiner Warmherzigkeit zu erleben und mit ihm auf ewig zusammen zu sein.
Je mehr der religiös-politische Druck in den USA und dann auf der ganzen Welt wächst, desto näher rückt die Befreiung für die, welche Gottes Gebote und den Glauben Jesus bewahren: Dann steht Jesu Wiederkunft auf den Wolken des Himmels bevor.
(vorhergesagt in Jesu Endzeitrede in Matthäus 24.5,7.12; 1. Thessalonicher 4,15-17 und Offenbarung 13,14; 14,12 und 21,1).
Wie reagieren Menschen darauf?
Menschen reagieren auf die prophetische Botschaft im Wesentlichen in folgenden vier Kategorien bzw. Denk- und Lebensweisen:
Aufmerksame, moderne Menschen (geboren in der Nachkriegszeit):
schon seit etlichen Jahren artikulieren sie sorgenvoll, dass diese Welt in eine Sackgasse führt. Sie sehen den Planeten zumeist als irreparabel an. Einen Ausweg kennen sie nicht. Sie sind verwirrt und unsicher, was abläuft.
Skeptische, postmoderne Menschen (geboren seit den 1970er Jahren):
sie fühlen sich von den Regierungen und Kirchen verraten. Sie misstrauen dem wissenschaftlichen Ansatz zur Wahrheitsfindung. Als emanzipierte Individuen sind sie der Meinung, dass niemand die ganze Wahrheit kennt. Sie neigen wie die argwöhnischen, orientierungslosen Menschen zur Zeit der Arche Noah zum Spott, wenn sie von der biblischen Wahrheit und einem für sie nicht wahrnehmbaren Gott im Himmel hören.
Achtsame, eher offene, säkulare Menschen:
Sie legen großen Wert auf Demut, Ehrlichkeit und Echtheit in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Suche und Freude an Gemeinschaft und ihr Interesse an Geschichten und Lebenssinn lässt diese spirituell denkenden Menschen offen sein für die biblische Meta-Erzählung und Prophezeiungen. Sie sehen recht bald etwa als Youtube-Adventgläubige bzw. nach einer Begegnung mit Adventgläubigung und der Hinwendung zur Bibel, dass sich die meisten biblischen Vorhersagen schon erfüllt haben.
Gläubige und auch dennoch kirchenferne Menschen:
Ihr Leben ist von Freude mit Jesus Christus geprägt. Sie schätzen Gottes Wort und suchen in der Bibel nach theologischen Wahrheiten, die zu einem geschlossenen, prophetischen Ganzen als Orientierung für das Leben bzw. zur Vorbereitung auf Jesu Wiederkunft dienen.
Schlüssel für die Zukunft: Das Buch Offenbarung führt zum Mittelpunkt
Warum ist die Offenbarung von Jesus Christus, das letzte Buch der Bibel, so bedeutsam für unsere Zukunft?
Der Schöpfer, Erlöser, Heiland, Richter und Vermittler stehen hier im Mittelpunkt: das Lamm bzw. der Löwe, Jesus Christus, und nicht der Gegenspieler, der Drachen.
Es wurde geschrieben, um die Menschen auf seine Wiederkunft vorzubereiten. Es geht also um eine Leithilfe für das persönliche Leben der Leser.
Das letzte Buch ist der Höhepunkt des biblischen Berichts. Sowohl dieses Buch wie überhaupt alle 66 Bücher der Bibel wollen freilich als Ganzes gelesen werden. In der Offenbarung finden sich unzählige Zitate und Bilder vor allem aus dem Alten Testament und zwar insbesondere den apokalyptischen Visionen und Prophezeiungen, wie sie vor allem in Jesaja (Jes 24-27), Hesekiel (Hes 37-48), Daniel und die zwölf kleinen Propheten zu finden sind.
Im Neuen Testament sind die endzeitbezogenen Texte schwerpunktmäßig in der Endzeitrede Jesu, Apostelgeschichte und bei den Briefen von Paulus eingebettet. Paulus selbst bzw. zu seiner Zeit als Saulus hat übrigens schon auf dem Weg nach Damaskus eine Offenbarung Jesu Christi erlebt (Galater 1,12). Die sieben Visionen der Offenbarung mit den vielen Symbolen und in der orientalischen Kultur gerne gebrauchten Bildern, die der Apostel Johannes schauen durfte, können also nur durch die Bibel selbst und zwar vor allem durch das Alte Testament verstanden werden.